Dörfer

Bildung als Schlüssel für Veränderung

Während die Malls der Großstädte den Eindruck einer US-Amerikanischen Metropole vermitteln und der gut betuchte Einkäufer auf keine internationale Spezialität (außer vielleicht Vollkornbrot) verzichten muss, kämpfen einige hundert Meter weiter einige Bevölkerungsgruppen in Slums ums Überleben.
Etwas idyllischer, aber oftmals ähnlich perspektivlos, sieht es in den ländlichen Regionen aus. Großfamilien mit eingeschränktem Zugang zu sauberen Wasser und Bildung, welche in Bambushütten mit Wellblechdach meist einen Raum für Wohnzimmer, Feuerstelle zum Kochen und Schlafplatz vereinen.
Haupteinkünfte sind dabei die Landwirtschaft, kleine Weiterverkaufskioske, Baustellenarbeit oder andere Tageslöhne.

Viele Farmer der ländlichen Region leiden unter der Ausbeutung von Mittelsmännern oder der Abhängigkeit von großen Konzernen. Während am Anfang die günstigen Preise gelockt haben, gibt es Saatgut, welches nur mit dem dazugehörigen Dünger aufgeht und woraus sich keine Samen für das nächste Jahr produzieren lassen. Die nicht mehr ärmer werden können, bleiben arm und die Wohlhabenden werden reicher. Ein weit verbreitetes Phänomen in unterentwickelten Regionen von Schwellen- und Entwicklungsländern.
Ursprünglich war es unsere Idee die Position der Mittelsmänner zu übernehmen, doch verfolgen wir jetzt das Ziel die Familien durch Bildung und Wissen selbstständig ihr Schicksal bestimmen zu lassen.